Artikel die zum Umdenken anregen

Neue Bundesregierung ändert Abtreibungsrecht

 

Die neue deutsche Regierungskoalition aus SPD, Grünen und FDP – die sogenannte Ampel – hat sich eine „verlässliche Gesundheitsversorgung“ auf die Fahnen geschrieben. Klingt gut. Gemeint ist damit aber unter anderem, dass Frauen einen besseren Zugang zum Schwangerschaftsabbruch, also zur Abtreibung, erhalten sollen. Mit Gesundheitsversorgung hat das nicht sehr viel zu tun, schon gar nicht für das ungeborene Kind, das getötet wird.

 

Im Abtreibungsrecht selbst ändert sich vorerst nichts. Ein Schwangerschaftsabbruch ist derzeit in Deutschland generell rechtswidrig und strafbar. Eine Strafverfolgung unterbleibt jedoch, wenn die Abtreibung mit Beratungsschein vor der zwölften Schwangerschaftswoche vorgenommen wird. Eine Kleinigkeit wird im Strafgesetzbuch aber doch geändert. Eine Bestimmung im Paragraf 219 wird gestrichen, wonach Ärzte nicht für Abtreibungen werben dürfen. Das wurde bisher sogar eng ausgelegt, das heißt, ein Arzt durfte auf seiner Internetseite Abtreibung nicht einmal als Leistung, die er anbietet, angeben. Künftig dürfen das Ärzte und darüber hinaus richtig dafür werben, dass sie Embryonen töten.

 

Abtreibung wird in der Politik zumindest als Problem einer Abwägung gesehen. Was ist wichtiger – das Lebensrecht des ungeborenen Kindes oder das Selbstbestimmungsrecht der Frau? Dabei rückt die Sichtweise der Schwangeren immer mehr in den Vordergrund, die Position des ungeborenen Kindes wird immer weniger gesehen. Eine echte Abwägung liegt eigentlich nur in wenigen Fällen vor, etwa bei einer Vergewaltigung, oder wenn das Kind mit schwersten Behinderungen zur Welt kommen wird. Das bedeutet natürlich auch nicht, dass das Recht des Kindes auf Leben dann automatisch keine Rolle mehr spielt.

 

Es ist zu erwarten, dass in der Regierungszeit der Ampelkoalition das Abtreibungsrecht stärker liberalisiert werden wird. Vielleicht können sich Ärzte bald nicht mehr auf ihr Gewissen berufen, wenn sie sich weigern, eine Abtreibung vorzunehmen. Oder die Frist, in der Abtreibung erlaubt ist, wird verlängert. Demonstrationen gegen Abtreibungsärzte werden dann vielleicht unterbunden. Christen kann das nicht gleichgültig lassen, denn jedes Kind ist von Gott gewollt, und Gott erlaubt unter keinen Umständen, dass ein Mensch einen anderen töten darf.

 

Was können wir tun? Zunächst sollte man an die Macht des Gebets denken. Gott kann jederzeit eingreifen und die ungeborenen Kinder schützen. Außerdem kann man an den oder die örtlichen Bundestagsabgeordneten schreiben. Das hat mehr Einfluss als vermutet, denn Politiker achten sehr sorgfältig darauf, was ihre Wähler denken und wünschen, und sie gehen davon aus, dass jede Nachricht, die sie erhalten, für eine große Gruppe von Bürgern steht. Die meisten machen sich eben nicht die Mühe, zum Stift oder zur Tastatur zu greifen, oder denken, das würde ohnehin nichts bewirken. (aa)

Nahtoderfahrung ohne Tunnel und Licht

„Licht nach dem Ende? Vergiss es“ war jetzt ein Artikel in der Süddeutschen Zeitung überschrieben. Es geht um das neue Album des „Depeche Mode“-Frontmanns Dave Gahan, und er erzählt da unter anderem von einer Nahtoderfahrung. Gahan hat aber nicht das erlebt, was sonst oft berichtet wird: Eine Bewegung in einem Tunnel auf ein großes, helles Licht zu. „Ich habe das von anderen Leuten gehört“, sagt Gahan, „aber selbst weder Tunnel noch Licht gesehen. Und Engel oder Gott, was immer das sein mag, auch nicht. Ich habe einfach nur eine absolute, schwarze Unendlichkeit erlebt. Die fühlte sich unbeschreiblich falsch an.“

Gahan war 1996, nachdem er sich eine Mischung aus Heroin und Kokain (einen „Speedball“) gespritzt hatte, ins Koma gefallen und war zwei Minuten lang klinisch tot. Sanitäter im Krankenwagen holten ihn damals ins Leben zurück. Was hat der Elektronikrocker gesehen, als er zwischen Leben und Tod pendelte?

Man sollte mit Nahtoderfahrungen vorsichtig umgehen. Was geschieht, nachdem ein Mensch endgültig gestorben ist, weiß niemand. Und das, was jemand in der kurzen Zeit sieht, wenn er klinisch tot ist, lässt sich sehr unterschiedlich interpretieren. Dass ein Mensch, der sich vorher nie um Gott gekümmert hat, nach seinem Tod in ein wunderbares ewiges Leben gleitet, ist jedenfalls eher unwahrscheinlich und durch den Glauben nicht gedeckt.

Die Bibel spricht von der Existenz nach dem Tod. Da wird es für niemanden endgültig vorbei sein; es gibt keine Nichtexistenz – eine Vorstellung, die es Atheisten erleichtert, jegliche Verantwortung für ihr Leben abzulehnen (es spielt ja hinterher, so denken sie, ohnehin keine Rolle mehr). Nein, es geht nach dem Tod sehr wohl weiter. Und in der Bibel ist sehr oft davon die Rede, dass es zwei Formen der Weiterexistenz gibt: eine in der Gegenwart Gottes und eine ohne Gott.

Wie kommt man zu Gott? Das ist gar nicht so schwer. Wir alle tragen zwar die Ursünde mit uns herum, das heißt, Adam und Eva, die ersten Menschen, haben uns bis heute den Hang zum Widerstand gegen Gott weitergegeben. Der hat aber durch Jesus Christus einen Ausweg geschaffen: Christus hat nämlich unsere Schuld durch seinen Tod am Kreuz ausgelöscht und durch seine Auferstehung die Macht des Bösen gebrochen. Wenn wir Jesus anrufen und darum bitten, dass er auch unsere Schuld auf sich nimmt, werden wir damit für Gott wieder angenehm und können die Ewigkeit bei ihm verbringen. 

Tun wir das nicht, dann werden wir nach dem Tod in unendlicher Gottesferne bleiben, und das könnte die schwarze Unendlichkeit sein, die Gahan gesehen hat. Nutzen wir die Zeit, und ergreifen wir die Erlösung, die uns Jesus Christus anbietet!
(aa)

Die Bekehrung des Hubert Aiwanger

 

Der stellvertretende bayerische Ministerpräsident Hubert Aiwanger hat sich nun nach langem Zögern impfen lassen. Der „Donaukurier“ in Ingolstadt schrieb dazu: „Ministerpräsident Söder atmet hörbar auf – sein hartnäckigster innerkoalitionärer Corona-Kontrahent ist bekehrt.“ Das klingt etwas seltsam; das Wort „bekehrt“ ist zwar nicht unverständlich, wird aber doch im Alltag kaum noch verwendet.

Es passt aber an dieser Stelle recht gut. Im allgemeinen Sprachgebrauch ist mit „Bekehrung“ gemeint, dass jemand seine Meinung ändert und von seiner bisherigen Weltsicht abrückt. Eigentlich bedeutet das Wort aber, dass ein Mensch von seinem eigensinnigen Weg abgeht und sich Gott zuwendet.

Vorausgesetzt, die Corona-Impfung bewahrt tatsächlich von einer potenziell todbringenden Krankheit, dann lässt sich eine wichtige Parallele ziehen: Ein Mensch ohne Gott ist vom Tod bedroht – nicht nur dem Tod, den jeder am Ende seines Lebens erleidet, sondern einem umfassenderen Tod: Er wird in der Ewigkeit nie bei Gott ankommen.

Dagegen gibt es jedoch ein wirksames Mittel: wir müssen erkennen, dass wir in unserem Leben schuldig geworden sind und so nach dem Tod nicht vor Gott erscheinen können. Behalten wir unsere Sünde, die wir von den ersten Menschen, Adam und Eva geerbt haben, so werden wir unendlich weit entfernt von Gott bleiben. Es wird freilich nichts anderes von uns verlangt, als dass wir die Schuld bereuen. Dann wird sie von uns genommen, denn Gott hat bereits selbst durch den Tod seines Sohnes Jesus Christus am Kreuz dafür bezahlt.

Aiwanger rettet möglicherweise ein Serum in einer Spritze vor dem Tod. Jeder Mensch kann sich durch Jesus Christus vom ewigen Tod retten lassen und in die Gemeinschaft mit Gott zurückkehren.

Woher wir das wissen? Es steht in der Bibel. Hier einige von sehr vielen Bibelstellen, in denen das zum Ausdruck kommt:

Johannesevangelium, Kapitel 3, Vers 16, Lukas 23, 40-43
Römerbrief 6, 23, 1. Korinther 15, 3-4

Nehmen Sie Ihre Bibel zur Hand oder lassen Sie sich eine zusenden.
(aa)

Bist du auch auf der Suche?!

 

Meine stetige Feststellung ist: Menschen sind getrieben.

Menschen suchen nach netter Unterhaltung, angenehmer Ablenkung, unvergessliche Events, Erfolg, Anerkennung, Liebe, ausgelebter Sexualität, tiefen Freundschaften, Sinn, Verständnis, Geborgenheit, Trost, Freude, Hilfe, usw...

 

Menschen suchen und jagen all dem nach! Sie suchen nach Wahrheit, sie suchen nach der Wahrheit über sich selbst. Sie suchen nach allem, aber es darf nur nicht Gott sein. Etwas in uns weiß zwar, dass es einen Gott gibt

und dass das Leben kein Zufall sein kann, aber diese Stimme in uns lernen wir zu unterdrücken - die Stimme die uns sagt, dass etwas mit uns nicht stimmt.

 

"Denn was Menschen von Gott wissen können, ist ihnen bekannt,

er selbst hat es ihnen vor Augen gestellt. Denn seine unsichtbare Wirklichkeit, seine ewige Macht und sein göttliches Wesen sind seit Erschaffung der Welt in seinen Werken zu erkennen. Die Menschen haben also keine Entschuldigung. Trotz allem, was sie von Gott wussten, ehrten sie ihn nicht als Gott und brachten ihm keinerlei Dank. Stattdessen verloren sich ihre Gedanken ins Nichts, und in ihren uneinsichtigen Herzen wurde es finster. Sie hielten sich für Weise und wurden zu Narren. Die Herrlichkeit des unvergänglichen Gottes vertauschten sie mit Bildern von sterblichen Menschen, mit Abbildern von Vögeln, vierfüßigen und kriechenden Tieren.

Darum hat Gott sie den Begierden ihrer Herzen ausgeliefert; er hat sie ihrer Unsittlichkeit preisgegeben, so dass sie ihre eigenen Körper schändeten.

Sie vertauschten die Wahrheit Gottes mit der Lüge. Sie beteten die Geschöpfe an und verehrten sie anstelle des Schöpfers, der doch für immer und ewig zu preisen ist. Amen! Darum hat Gott sie entehrenden Leidenschaften ausgeliefert. Ihre Frauen vertauschten den natürlichen Geschlechtsverkehr mit dem widernatürlichen, und ihre Männer machten es genauso. Sie gaben den natürlichen Verkehr mit den Frauen auf und wurden von wildem Verlangen zueinander gepackt. Männer trieben es schamlos mit Männern. So empfingen sie den gebührenden Lohn für ihre Verirrung an sich selbst. Und weil sie es nicht für gut hielten, Gott anzuerkennen, lieferte Gott sie einem verworfenen Denken aus, sodass sie tun, was man nicht tun darf. Jede Art von Unrecht, Bosheit, Habsucht und Gemeinheit ist bei ihnen zu finden. Sie sind voller Neid, Mord, Streit, List und Tücke. Sie reden gehässig über andere und verleumden sie. Sie hassen Gott, sind gewalttätig, hochmütig und prahlerisch. Im Bösen sind sie sehr erfinderisch, und ihre Eltern verachten sie. Sie sind unbelehrbar, unzuverlässig, gefühllos und kennen kein Erbarmen. Obwohl sie wissen, dass jeder, der so handelt, nach Gottes Gesetz den Tod verdient, tun sie es nicht nur selbst, sondern finden es auch noch gut, wenn andere es ebenso mache"

 

Römer 1, 19-31

 

So gehen wir rastlos durch unseren Alltag und füllen uns mit Dingen die wir ständigen brauchen, um die Leere in uns gekonnt zu kaschieren. Die Jahre vergehen, die Zeit rennt davon, und immer noch schwebt die Frage im Raum, war das alles?

Obwohl wir im innern ahnen oder wissen, das Ziel unseres Lebens verfehlt zu haben, holen wir uns passende Bestätigung von Gleichdenkenden. Das schmälert die Schuldgefühle und die bewusst gewordenen eigenen Verfehlungen. Aber ich möchte dich herausfordern dich selbst zu hinterfragen, mutig zu sein dir deine Selbsttäuschung einzugestehen. 

"Kann es vielleicht sein, dass ich mit meiner Lebensauffassung doch bisher falsch lag? Gibt es Gott vielleicht doch? Wollt ich nur nichts davon wissen und mein Leben so leben wie es mir passt?" Ich hoffe du verzeihst mir meine Direktheit :).

 

Gottes Segen! 

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