Das Evangelium

 

Das Evangelium, die "Frohe Botschaft" oder die "Gute Nachricht", ist die zentrale Botschaft der Bibel. Der "guten Nachricht" geht aber eine schlechte Nachricht voraus - die Wahrheit über uns selbst- über unser Wesen- und über unsere Verlorenheit. 

 

Gott

Zunächst sollten wir wissen wie die Bibel beginnt. In der Bibel stellt sich Gott uns vor, als der Schöpfer alles Seienden. Er behauptet von sich derjenige zu sein, welcher Himmel und Erde gemacht hat. 

 

"Im Anfang schuf Gott Himmel und Erde.

Die Erde war formlos und leer. Finsternis lag über der Tiefe, und der Geist Gottes schwebte über dem wogenden Wasser.

Da sprach Gott: "Es werde Licht!" Und das Licht entstand.

Gott sah es an: Es war gut. Da trennte Gott das Licht von der Finsternis."

 

1.Mose 1, 1-3

 

Von uns Menschen heißt es, dass Gott uns nach seinem Eben- bzw. Abbild erschuf.

 

"Dann sprach Gott: "Lasst uns Menschen machen als Abbild von uns, uns ähnlich. Sie sollen über die Fische im Meer herrschen, über die Vögel am Himmel und über die Landtiere, über die ganze Erde und alles, was auf ihr kriecht!" 

Da schuf Gott den Menschen nach seinem Bild, als sein Ebenbild schuf er ihn. Er schuf sie als Mann und Frau.

Und Gott segnete sie: "Seid fruchtbar und vermehrt euch!

 Füllt die Erde und macht sie euch untertan! Herrscht über die Fische im Meer, über die Vögel am Himmel und über alle Tiere, die auf der Erde leben!"

 

1.Mose 3, 26-28

 

Wenn wir das ganze Kapitel lesen, können wir nicht nur erkennen wie wunderbar Gott diesen faszinierenden Planeten Erde erschuf, sondern dass er auch den Menschen als Verwalter in diese Welt stellte. Der Mensch hat alles was er brauchte und genoss zu diesem Zeitpunkt die innige Gemeinschaft mit Gott. 

 

Der Mensch

Aber eines Tages entschieden die ersten beiden Menschen sich willentlich die Warnungen und Anordnungen Gottes nicht ernst zu nehmen und folge zu leisten. Gott musste sich daraufhin von den Menschen zurückziehen, denn er ist in seinem Wesen vollkommen heilig und gerecht, und in der Gegenwart solch eines Gottes kann der Mensch nicht bestehen - er würde sterben. Die Folgen des Ungehorsams bedeuteten für den Menschen getrennt von Gott zu sein und dem ewigen Tod ausgesetzt zu sein. 

 

"Und Gott, der HERR, gebot dem Menschen und sprach: Von jedem Baum des Gartens darfst du essen; 

aber vom Baum der Erkenntnis des Guten und Bösen, davon darfst du nicht essen; denn an dem Tag, da du davon isst, musst du sterben!"

 

1.Mose 2, 16-17

 

"Da wurden ihrer beider Augen aufgetan, und sie erkannten, dass sie nackt waren; und sie hefteten Feigenblätter zusammen und machten sich Schurze. 

Und sie hörten die Stimme Gottes, des HERRN, der im Garten wandelte bei der Kühle des Tages. Da versteckten sich der Mensch und seine Frau vor dem Angesicht Gottes, des HERRN, mitten zwischen den Bäumen des Gartens."

 

1.Mose 3, 7-8

 

"Zu der Frau sprach er: Ich werde sehr vermehren die Mühsal deiner Schwangerschaft, mit Schmerzen sollst du Kinder gebären! Nach deinem Mann wird dein Verlangen sein, er aber wird über dich herrschen!

 Und zu Adam sprach er: Weil du auf die Stimme deiner Frau gehört und gegessen hast von dem Baum, von dem ich dir geboten habe: Du sollst davon nicht essen! - so sei der Erdboden deinetwegen verflucht: Mit Mühsal sollst du davon essen alle Tage deines Lebens; 

und Dornen und Disteln wird er dir sprossen lassen, und du wirst das Kraut des Feldes essen! 

Im Schweiße deines Angesichts wirst du dein Brot essen, bis du zurückkehrst zum Erdboden, denn von ihm bist du genommen. Denn Staub bist du, und zum Staub wirst du zurückkehren! 

Und der Mensch gab seiner Frau den Namen Eva, denn sie wurde die Mutter aller Lebenden. 

Und Gott, der HERR, machte Adam und seiner Frau Leibröcke aus Fell und bekleidete sie. 

Und Gott, der HERR, sprach: Siehe, der Mensch ist geworden wie einer von uns, zu erkennen Gutes und Böses. Und nun, dass er nicht etwa seine Hand ausstrecke und auch noch von dem Baum des Lebens nehme und esse und ewig lebe! 

Und Gott, der HERR, schickte ihn aus dem Garten Eden hinaus, den Erdboden zu bebauen, von dem er genommen war. 

Und er trieb den Menschen aus und ließ östlich vom Garten Eden die Cherubim sich lagern und die Flamme des zuckenden Schwertes, den Weg zum Baum des Lebens zu bewachen."

 

1.Mose 3, 16-24
 

"...wie geschrieben steht: "Da ist kein Gerechter, auch nicht einer;

 da ist keiner, der verständig ist; da ist keiner, der Gott sucht.

 Alle sind abgewichen, sie sind allesamt untauglich geworden; da ist keiner, der Gutes tut6, da ist auch nicht einer."

 "Ihr Schlund ist ein offenes Grab; mit ihren Zungen handelten sie trügerisch." "Viperngift ist unter ihren Lippen." 

"Ihr Mund ist voll Fluchens und Bitterkeit."

 "Ihre Füße sind schnell, Blut zu vergießen;

 Verwüstung und Elend ist auf ihren Wegen, 

und den Weg des Friedens haben sie nicht erkannt."

 "Es ist keine Furcht Gottes vor ihren Augen." 

Wir wissen aber, dass alles, was das Gesetz sagt, es denen sagt, die unter dem Gesetz sind, damit jeder Mund verstopft werde und die ganze Welt dem Gericht Gottes verfallen sei.

 Darum: Aus7 Gesetzeswerken wird kein Fleisch vor ihm gerechtfertigt werden; denn durchs Gesetz kommt Erkenntnis der Sünde."

 

Römer 3, 10-20

 

Jesus der Retter

Schon kurz nach dem Fall des Menschen verhieß Gott, dass er einen Erlöser hervorbringen würde, der für diese Trennung aufkommen würde. Das Gesetz der Juden verdeutlichte wie heilig Gott ist und das jeder Mensch aufgrund seines Wesens sterben müsse und in der Gegenwart Gottes nur vergehen kann. Keiner, kein Mensch kann diese Bedingungen erfüllen, welche notwendig sind, um vor Gott bestehen zu können. Unser Todesurteil schien also seit Beginn an vorherbestimmt. Doch Gott machte seine Verheißung wahr und sein Sohn Jesus Christus, vollkommener Mensch und vollkommener Gott zugleich, kam um das Gesetz zu erfüllen. Und tatsächlich, er war ohne Sünde, er nahm unseren Platz des Todes ein, um diese Trennung zwischen Gott und uns wiederherzustellen. 

 

"Und Gott, der HERR, sprach zur Schlange: Weil du das getan hast, sollst du verflucht sein unter allem Vieh und unter allen Tieren des Feldes! Auf deinem Bauch sollst du kriechen, und Staub sollst du fressen alle Tage deines Lebens!

 Und ich werde Feindschaft setzen zwischen dir und der Frau, zwischen deinem Samen und ihrem Samen; er wird dir den Kopf zermalmen, und du, du wirst ihm die Ferse zermalmen."

 

1.Mose 3, 14-15

 

"Und siehe, es war in Jerusalem ein Mensch, mit Namen Simeon; und dieser Mensch war gerecht und gottesfürchtig und wartete auf den Trost Israels; und der Heilige Geist war auf ihm.

Und ihm war von dem Heiligen Geist eine göttliche Zusage zuteil geworden, dass er den Tod nicht sehen solle, ehe er den Christus des Herrn gesehen habe.

 Und er kam durch den Geist in den Tempel. Und als die Eltern das Kind Jesus hereinbrachten, um mit ihm nach der Gewohnheit des Gesetzes zu tun, 

da nahm auch er es in seine Arme und lobte Gott und sprach:

 Nun, Herr, entlässt du deinen Knecht nach deinem Wort in Frieden;

 denn meine Augen haben dein Heil gesehen, 

das du bereitet hast im Angesicht aller Völker:

 ein Licht zur Offenbarung für die Nationen und zur Herrlichkeit deines Volkes Israel.

 Und sein Vater und seine Mutter wunderten sich über das, was über ihn geredet wurde.

 Und Simeon segnete sie und sprach zu Maria, seiner Mutter: Siehe, dieser ist gesetzt zum Fall und Aufstehen vieler in Israel und zu einem Zeichen, dem widersprochen wird

 - aber auch deine eigene Seele wird ein Schwert durchdringen , damit Überlegungen aus vielen Herzen offenbar werden."

 

Lukas 2, 25-35

 

"...denn der Sohn des Menschen ist gekommen, zu suchen und zu retten,
was verloren ist."

 

Lukas 19,10

 

Wie antwortest du?

Er starb für uns am Kreuz und die Sünde der gesamten Menschheit wurde auf ihn gelegt. Das ist die Gute Nachricht! Gott, in Jesus Christus, kam selbst, um uns mit Gott dem Vater zu versöhnen. Er wurde Arm um unseretwillen und erachtete es nicht als Schande uns in allem gleich zu werden. Jesus ist der Weg, die Wahrheit und das Leben, niemand kommt zum Vater, als durch ihn. Nimmst du es an, was für dich geschah?!

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