Jüngerschaft

 

Das meint die Begleitung und Unterstützung vor allem bei “Junggläubigen“. Und das sollte solange dauern bis derjenige selbst wieder fähig ist, andere zu Jüngern zu machen und in der Jüngerschaft zu begleiten(es gibt aber dazu keine zeitlichen Vorgaben). Lernen wir da auch von Jesus: Er unterwies einen überschaubaren kleinen Kreis. Wir haben nicht unendlich viel Kraft und auch das Investieren von Zeit, Intensität und Kraft, sollte gut überlegt sein. Oft übernehmen wir uns und überfordern uns letztendlich, und somit ist keinem geholfen. 

Ich empfehle, dass ein Mann von einem anderen Mann begleitet wird und eine Frau von einer Frau begleitet wird.

 

Evangelisation

 

Wir haben noch die Zeit und Möglichkeit das Evangelium zu verkünden, in Wort und Schrift. Und dazu gibt es unzählige Möglichkeiten! Für Gemeinden empfehle ich:

 

Straßeneinsätze:

Wie z.B. angemeldete Büchertische oder angemeldete Demos. Man kann Flyer verteilen, gute Bücher und Bibeln verschenken, Gespräche führen, um die Gedanken der Menschen kennenzulernen und nebenbei lernt man seine Standpunkte einfach und nachvollziehbar zu erklären und seinen Glauben weiterzugeben. Empfehlung: Demos können regelmäßiger und an besseren öffentlichen Plätzen durchgeführt werden, so hat man die Möglichkeit regelmäßig an einem fixen Punkt zu stehen.

 

Straßenpredigt:

Ohne Anmeldung bei der Stadt kann man sich an guten Plätzen der Innenstadt hinstellen(oder auf einem Hocker) und das Evangelium weitergeben(ohne Mikrofon). Gut ist es, wenn man nicht alleine ist, denn dann können andere währenddessen Flyer verteilen, Gespräche führen, beten und als Zuschauer dienen (sich vor denjenigen stellend der gerade predigt). Da fällt es Passanten leichter sich dazuzustellen. Ich habe auch ein “Kostenlos“-Schild vor mir liegen, wo christliche Bücher darauf liegen und Passanten sich selber bedienen können. Bibeln liegen auf einem weiteren Hocker, damit muslimisch Gläubige weniger Anstoß nehmen ("heilige Bücher sollten nicht auf dem Boden liegen").

 

Evangelistische Themenabende:

Man kann Freunde, Arbeitskollegen oder Passanten nach Straßeneinsätzen zu Vorträgen mit anschließenden Gesprächsabenden einladen. Themen könnten sein “Schöpfung oder Evolution"-“Bibel-Gottes Wort oder Menschenwort“,oder auch “Jesus-Wer war dieser Mensch“, usw..

 

Arbeitskollegen/Nachbarn/Verwandte/Famile:

Zuallererst möchte ich sagen, dass Menschen keine Missionsobjekte sind und uns zum Training dienen, oder Mittel zum Zweck sind! Auch ist es wichtig sich nicht über Menschen zu erheben, die Gott nicht kennen! Bete daher immer wieder dass deine Motive lauter sind und du nicht deine eigenen Wege gehen willst, sondern die Gelegenheiten wahrnimmst die dir der Herr Jesus schenkt.

 

Wir haben wirklich viele Möglichkeiten in unserem Alltag unseren Gott zu bezeugen! Oft geschieht das “nur“ durch unser Verhalten Mitmenschen gegenüber-z.B. wir lästern nicht, wir lügen nicht, die Art wie wir unsere Arbeit verrichten-sind wir zuverlässig, fleißig, usw.. Aber immer wieder schenkt Gott auch die Gelegenheiten auch über unseren Glauben zu reden, z.B, wenn wir gefragt werden was wir am Wochenende gemacht haben, oder es wird sich unterhalten zu aktuellen Anlässen wie Weihnachten, usw.. Und da kann es sein dass wir nicht den Mut aufbringen was dazu zu sagen, weil wir z.B. Menschenfurcht haben, aber ich möchte dich ermutigen gerade dann Jesus zu bekennen. Du wirst in diesem Moment genau wissen wann es soweit ist.

 

Wir müssen auch nicht immer ins Ausland oder in die nächste Stadt fahren um Nichtgläubige anzutreffen. Diese gibt es in deiner Straße in deinem Wohnhaus, in deiner Familie, in deiner Verwandtschaft, usw.. Nimm die Gelegenheiten wahr die sich dir bieten, wie z.B. Familientreffs, Einladung eines Nachbarn, usw..

 

Sei authentisch und nüchtern! Bereite dich vor auf die Gelegenheiten. Lerne das Evangelium so zu erklären, dass es jemand versteht der die “christianisierte Sprache“ nicht spricht. Hilfreich ist dazu jeder Straßeneinsatz, um es zu lernen :)!

 

Oft höre ich die Aussage “Ich bin kein Evangelist, ich habe diese Gabe nicht, das ist nichts für mich“. Ich sage dir, jeder Christ hat den Auftrag zu bezeugen und zu Jpüngern zu amchen. Jeder sollte mindestens das Evangelium erklären können und von der Liebe die er zu seinem Gott hat reden können!

 

Ich rede nicht davon, dass man zwanghaft von sich aus, ständig und überall weil man ja Christ ist, den Glauben irgendwie ins Gespräch bringen muss, aber ich denke man kann erwarten, dass wenn man gefragt wird, doch bitte etwas darauf antworten und weitergeben kann. Gott wird Gelegenheiten schenken, bete auch dafür. Und das schöne ist, wir können dazulernen. Deine Gemeinde kann wie eine Bibelschule sein! Du hörst im besten Fall gute Lehre, du kannst Geschwister fragen und ihnen zuschauen. Auch sie sind nur Nachahmer Christi, also suche dir männliche bzw. weibliche Vorbilder die die Bibel als Maßstab haben und ahme ihnen nach, lerne von ihnen.

 

Für den persönlichen Alltag empfehle ich: Flyer/Bibeln/Bücher/CD´s/DVD´s

 

Ich habe immer Flyer bei mir und im Auto, und in meinem Rucksack auch Bibeln und andere christliche Literatur zum weitergeben. Man kann beim Einkaufen, beim Tanken, im Restaurant,usw. ungezwungen als Dank für die Dienstleistung was weiter verschenken. “Vielen Dank, ich habe noch ein kleines Geschenk für Sie.“

 

Bibeln und andere christliche Literatur sollte nicht leichtfertig verschenkt werden, es sollte vorher schon ein intensiveres Gespräch stattgefunden haben und ich frage auch immer, ob ich der Person ein Buch schenken darf.

 

CD´s kann man auch gut weitergeben. Ich habe oft MP3´s gebrannt mit vielen Predigten und Musik. Da ist deiner Kreativität keine Grenzen gesetzt :). Es gibt viel und gutes Material auch an Zeugnisvideos, die man in Form einer DVD verschenken kann.

Fang klein an und auch die oben angeführten Möglichkeiten sind kein Muss.

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